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Surroundmischungen (nur in SONAR Producer und Studio) ► Grundlagen zum Thema Surroundklang

Surroundklang ist die gängige Bezeichnung für verschiedene Techniken zur Positionierung von Schallquellen relativ zum Hörer. Normaler Stereosound ist auf eine Links/Rechts-Positionierung innerhalb eines relativ schmalen Feldes beschränkt, während mit Surroundsound eine Audioquelle an beliebiger Stelle um den Hörer herum positioniert werden kann. Es gibt unterschiedlichste Surroundformate. Die Unterschiede zwischen diesen Formaten liegen in drei Bereichen:
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Das vorgesehene Kodierungsformat. Dieses hängt von den Medien ab, auf denen die Audiodaten gespeichert werden. Hierzu gehören etwa Film, Sendeformate oder DVD.
Das häufigste Format ist 5.1, das aus fünf Fullrange-Kanälen und einem LFE-Kanal (Low Frequency Effects) besteht (die “1” in “5.1” bezeichnet dabei den LFE- oder Subbasskanal). Die fünf Fullrange-Kanäle werden durch einen linken, einen rechten und einen Centerlautsprecher, die vor den Hörer platziert werden (L, R und C), sowie über einen linken und rechten Surroundlautsprecher (Ls und Rs) wiedergegeben, die hinter dem Hörer angeordnet sind. Der LFE-Kanal kann den Hauptlautsprechern oder einem Subwoofer, der fast überall positioniert werden kann, zugeführt werden.
Der Centerkanal wird in der Regel zur Wiedergabe von Dialogen und Geräuschen eines Films verwendet. Der LFE-Kanal wird im Allgemeinen einem Subwoofer zugeführt, um tiefe Audiofrequenzen bei Effekten wie Explosionen oder Zerstörungsgeräuschen zu verstärken. Die Audiodaten auf diesem Kanal sind auf einen Bereich von ca. 25 Hz bis 120 Hz begrenzt.

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